Erkundung des Tals der Dreitausender

eigenständige Anreise ins Ahrntal. Am Abend treffen mit dem Bergführer und Vorschau auf die Woche.

Mit dem Bus geht es heute nach Ahornach, dem Geburtsort Hans Kammerlander. Ahornach bezaubert durch seine Südseitige Lage und die wunderschönen alten Bergbauernhöfe. Von Ahornach steigen wir durch Wälder und Blockgelände auf das 2275m hohe Ahornjöchle. Nach einer Rast geht es wieder zurück zu unserem Startpunkt der heutigen Tour nach Ahornach.

⇑ 960 hm
⇓ 960 hm
Distanz 10,5 km
Gehzeit ca. 5 Std.

Nach einer kurzen Fahrt nach Steinberg fahren wir die ersten Meter mit der Gondel bis hoch auf 1600m, oben angekommen ist wandern angesagt. Hoch zum Klaussee vorbei an einladenden Almhütten und weiter bis zur Klausenscharte und hoch zum Gipfel des Rauchkofel. Dort oben haben wir einen Blick auf die Gletscher des Zillertaler Hauptkammes und die nicht weit entfernten Dolomiten Gipfel. Anschließend Abstieg wie Aufstieg.

⇑ 1060 hm
⇓ 1060 hm
Distanz 10,5 km
Gehzeit ca. 7 Std.

Vom Parkplatz hinter Rein, direkt am Beginn des Knuttentales starten wir unseren Aufstieg. Wir folgen dem breiten Almweg durch das Knuttental bis zur Knuttenalm, die im Sommer bewirtschaftet wird. Während des gesamten Anstiegs führt der Weg am rauschenden Knuttenbach entlang. Von der Alm wandern wir auf der Straße hinauf zum schön gelegenen Klammlsee.

Am Klammlsee verlassen wir die Fahrstraße. Sie führt geradeaus über das Klammljoch nach Osttirol ins Defreggental. Ein Steig nimmt uns vor dem See nach rechts in einigen Kehren über Gras und Blockwerk zu den Napfenseen mit. Jetzt wandern wir weiter teilweise über Blockwerk und Felsgelände zu einem kleinen Karsee unterhalb der Bärenluegscharte. Hier setzt der unmarkierte Westgrat auf die Dreieckspitze an. Schwindelfreie Bergsteiger können entlang dieses Grates über grobes Blockwerk ebenfalls auf den Gipfel gelangen. Wir lassen uns aber weiterhin von den Markierungen in die Bärenluegscharte führen.
Viele Höhenmeter sind es nun nicht mehr bis zum Gipfel der Dreieckspitze. In der Scharte biegen wir nach links ab und folgen den Steinmännchen unter der Nordflanke der Bärenluegspitze hindurch zum Südrücken der Dreieckspitze. Über Blockwerk kraxeln wir direkt hinauf zum Gipfelkreuz auf der Dreieckspitze.

Abstieg wie Aufstieg
⇑ 1400 Hm Aufstieg
⇓ 1400 Hm Abstieg
Distanz ca. 17km
Gehzeit ca. 9 Stunden

Wir beginnen den Tag mit der Auffahrt der Kabinenbahn Speikboden bis auf 2000m.

Der Speikboden ist nicht nur ein beliebtes Skigebiet, sondern auch ein ideales Wandergebiet. Der Berg hat seinen Namen von einer kleinen Hochgebirgsblume erhalten, dem sogenannten „Speik“– und dies wohl deshalb, weil diese schöne Blume im Wandergebiet besonders oft vorkommt.

Auf dieser einzigartigen Panoramatour lassen wir unsere Blicke in die faszinierende Bergwelt der Dolomiten und der Zillertaler Alpen schweifen. Auf tollen Wanderwegen und vorbei an Almhütten genießen wir den Tag am Berg.

⇑ 650 Hm Aufstieg
⇓ 650 Hm Abstieg
Distanz ca. 9,5 km
Gehzeit ca. 5 Stunden

Die Gipfelwanderung auf den Schönberg nimmt im beschaulichen, westlich von Luttach gelegenen Bergdorf Weißenbach ihren Anfang.
Am kleinen Parkplatz neben der Dorfkirche zweigt der Wanderweg in Richtung Schönberg ab. Er folgt zunächst der asphaltierten Höfestraße bis zum Bruneggerhof, weiter geht es an der neuen Schönbergalm vorbei dann steigt der schmale Pfad durch zunehmend lichter werdende Wald- und teils steinbeschlagene Grashänge zum leicht ausgesetzten Gipfelgrat an. Dank der angebrachten Seilsicherungen ist auch diese letzte Passage für einigermaßen geübte Wanderer problemlos zu meistern.

Neben dem anmutigen Gipfelkreuz erschließt sich schließlich ein weitreichender Panoramablick: Während sich hinter uns eine schneeweiße Gletscherwelt mit dem imposanten Schwarzenstein und dem Großen Löffler erhebt, liegt uns südlich das von hohen Gipfeln umrahmte Ahrntal wortwörtlich zu Füßen.

Der Abstieg vom Schönberg erfolgt auf dem Hinweg.

⇑ 950 Hm Aufstieg
⇓ 950 Hm Abstieg
Distanz ca. 11 km
Gehzeit ca. 5 Stunden

Nach einer wunderbaren Wanderwoche im Südtiroler Ahrntal geht es nun wieder individuell nach Hause.